Referenz

Großes Bad mit freistehender Badewanne

„Not macht erfinderisch: Die schwere Badewanne mussten wir mit einem Kran über das Hausdach durch das Fenster heben.“ ”

Barbara Kattenbeck, Innenarchitekt

HIGHLIGHTS

  • Geräumiges Badezimmer von ca. 30 m²
  • Freistehende Badewanne mit geschwungenen Linien
  • Großer Waschtisch mit viel Stauraum und integrierter Sitzfläche
  • Präzisionsarbeit beim Aufsetzen der Dusch-Glaswand auf die halbhohe Gipskartonwand

DIE AUFGABE

Wohlfühlatmosphäre für ein großzügiges Badezimmer

Das alte Badezimmer unserer Kunden war etwas in die Jahre gekommen, bot aber durch seine Größe von ca. 30 m² beste Voraussetzungen für eine Renovierung. Die bestehende Sauna sollte erhalten bleiben, jedoch durch einen Austausch der alten Tür an den neuen Stand des Badezimmers angepasst werden.

Im Gegensatz zum bisherigen Einzel-Waschbecken äußerten unsere Kunden den Wunsch nach einem Doppelwaschtisch mit viel Stauraum für Handtücher und sonstige Utensilien.
Um den Raum auch auf den aktuellen energetischen Stand zu bringen, wurde zusätzlich eine Dämmung der Innenwände vorgenommen.

Die Eigentümer hatten das Haus vom Voreigentümer übernommen, sodass keinerlei Bau- und Statikpläne vorhanden waren. Vor Baubeginn musste daher alles genauestens untersucht werden.

UNSERE LÖSUNG

Freistehende Badewanne mit geschwungenen Linien im Zentrum

Im gesamten Raum wurde der Bodenbelag bis auf den Estrich zurück gebaut und im Anschluss große Bodenfliesen von 60 x60 cm verlegt. Die Wände wurden weiß verputzt.

Gipskartonwände links und rechts neben dem WC dienen als Sichtschutz und enthalten integrierte Schränke. Mehr Stauraum bietet auch der große Waschtisch mit vielen Schubladen. Durch den Materialmix aus Nussbaum-Holz und weißem Lack wirkt das Möbel trotz seiner Größe sehr leicht. Der Sockel des Unterschranks wurde auf beiden Seiten verlängert und dient als Sitzfläche. Darüber wurde eine große Spiegelwand bündig in die Wand eingelassen.

Das Highlight dieses großen Badezimmers ist sicherlich die freistehende Badewanne vor den bodentiefen Fenstern, die durch eine dimmbare Beleuchtung in Szene gesetzt wird. Mit 325 kg ist diese kein Leichtgewicht und konnte auch gar nicht so einfach aufgestellt werden: einziger Zuweg zum Badezimmer durch das Haus führte über eine Wendeltreppe. Zudem war das Treppenhaus erst vor kurzem renoviert worden. Eine große Aufgabe für Baustelleneinrichtung und Staubschutz. Die Badewanne fand ihren Weg ins Badezimmer durch einen großen Kran, der sie erst über das Dach auf die andere Seite des Hauses hob, sodass sie dann durch die bodentiefen Fenster im Badezimmer aufgestellt werden konnte.

Die Präzisionsarbeit der Raumfabrik zeigt sich auch an einem kleinen Detail in der Dusche: so wurde die Glasscheibe auf der Trennwand zum WC millimetergenau aufgesetzt und sogar noch um die Ecke herumgeführt.

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