Referenz

Innenarchitektur Bürogebäude
repräsentativer Eingangsbereich

„Hochwertig und sachlich gestaltet, aber eben nicht kühl und klischeehaft.“

 

HIGHLIGHTS

  • Ausgefeiltes Licht- und Akustikkonzept
  • 14 Tage Bauzeit – ein sportlicher Bauzeitenplan
  • Wohnliches Umfeld mit kleinen Nischen für Besprechungen und Meetings

DIE AUFGABE

Auf der Website der CAMELOT Management Consultants geht es hoch her. Motive: Fesselballon und Flugzeug. Message: Die Berater wollen mit ihren Kunden hoch hinaus. Bei der Gestaltung des Büro-Atriums in Köln spielte das eine entscheidende Rolle. In nur 14 Tagen schuf die Raumfabrik Düsseldorf ein Entrée, das diese Botschaft erlebbar macht.

UNSERE LÖSUNG

Vor den sieben Meter hohen Fenstern in der 11. Etage schweben Wölkchen aus Licht. Die “Clouds” lassen tagsüber Licht von Draußen passieren, wenn es dämmert erstrahlen sie in warmem Weiß. Ein feiner Design-Tupfer, den Caroline Koenen von der Raumfabrik Düsseldorf da ausgesucht hat. Doch um den nüchternen Empfangsraum innerhalb von 14 Tagen in ein schickes wie funktionales Atrium zu verwandeln, das der Corporate Identity (kurz: CI) von CAMELOT entspricht, durfte die Innenarchitektin der Raumfabrik nicht abheben. Im Gegenteil: Hier war bodenständiges Handwerk und intelligentes Raumkonzept gefragt.

“Mir kam es drauf an, hochwertig und sachlich zu gestalten, aber eben nicht zu kühl und zu klischeehaft”, umreißt sie ihr Gesamtkonzetpt. Nicht einfach umzusetzen. Denn bei dem Raumensemble handelt es sich um ein Artrium, von dem unten Büros abzweigen. Die Galerie oben gehörte nicht zum Auftrag. Optisch sehr schön. Aber akustisch und vom Lichtkonzept her keine leichte Aufgabe. Zumal die Granitfliesen und die Spindeltreppe in dem Mietobjekt baulich nicht verändert werden durften. Hier sollte ein Empfangs- und Wartebereich entstehen sowie Raum für Besprechungen und eine kleine Küchenzeile.

Sportlicher Bauzeitenplan

Der Zeitrahmen fürs Re-Design des Atriums gestaltete sich bei dieser komplexen Aufgabe mit 14 Tagen außerordentlich sportlich. Zeit ist Geld, gerade in der Beratung. Der Bauzeiten-Plan musste peinlich genau eingehalten werden, um die Beeinträchtigung durch den Umbau zu minimieren. Doch das kennt man bei der Raumfabrik nicht anders. “Wir haben die Abnahme einen Tag vorverlegen können”, erinnert sich Caroline Koenen und etwas Stolz schwingt in ihrer Stimme mit. Zu Recht. Neben dem Relaunch des gesamten Raum-Ensembles musste sie ein ausgefeiltes Licht- und Akustikkonzept entwerfen und umsetzen. Das Gesamtergebnis überzeugt. Das Mobiliar wurde komplett erneuert und fein auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt. Handgetischlerte Elemente aus Eiche setzen natürliche Akzente. Die Spindeltreppe umfließt heute ein Schleier aus textilen Fäden. Ein feiner Kniff, um dem Atrium eine optisch funktionale Grundordnung zu verpassen. Auf dem Boden nehmen runde Teppiche die Farben der CI von CAMELOT auf und dämmen zudem den Schall in dem hallenartigen Raum. Dieser Effekt wird durch die Akustik-Paneele unterstützt, die unter der Decke zu schweben scheinen.

Alcove-Sofa für kleine Meetings

Um dem sachlich-seriösen Grundton seine Kälte zu nehmen, setzte Koenen auf wohl akzentuierte Holzelemente am Tresen und in der offenen Pantry-Küche, aber auch bei Barhockern und Stehtischen. Während sich der Wartebereich vor der hohen Fensterfront zu Entrée und Pantry öffnet, bietet sich ein  Alcove-Sofa als informelle Meeting-Zone an – mit einer Spitzenaussicht. Die grauen Sofas mit den hochgezogenen Akustikpolstern an Seiten- und Rückenlehnen schaffen einen diskreten Raum im Raum

Den Seiltanz zwischen gediegen und anregend, zwischen Funktion und Schick, zwischen hohem Anspruch und engem Zeitrahmen war nicht einfach. Doch Caroline Koenen meisterte den Balanceakt mit Ihrem Raumfabrikteam Düsseldorf sehr souverän. Die Rückmeldung der Management-Berater sind überaus positiv. Sie arbeiten nun in einem deutlich wohnlicheren Umfeld als zuvor, das sie zudem modular unterschiedlich nutzen können. Es entstanden Nischen, die sich für Kundengespräche und kurze Besprechungen unter Kollegen anbieten. Und eins kommt noch hinzu: Gäste, die das Atrium betreten, fühlen sich “dem Himmel so nah” und trotzdem gut aufgehoben.

 

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