Referenz

Umbau einer Küche
in Emsdetten

„Ein besonderes Projekt, das viel Feinfühligkeit erforderte. Dazu war nicht nur exzellente Handwerkskunst vonnöten, sondern vor allem der permanente offene Dialog mit dem Kunden.“

Caroline Kessler
Innenarchitektin
Planung:
Caroline Kessler 
Innenarchitektin
Kategorie:
Altbau
Ort:
Düsseldorf

„Ein besonderes Projekt, das viel Feinfühligkeit erforderte. Dazu war nicht nur exzellente Handwerkskunst vonnöten, sondern vor allem der permanente offene Dialog mit dem Kunden.“

Caroline Kessler
Innenarchitektin

Das perfekte Gesamtkonzept

In Teil 2 unseres Videos zum perfekten Gesamtkonzept führt unsere Innenarchitektin Caroline Koenen Sie durch das Projekt – eine kernsanierte Altbauwohnung unter Denkmalschutz. Diese besondere Wohnung enthält viele Highlights.

Das Traumbad für die Sinne

Auch das Badezimmer in der kernsanierten Altbauwohnung in Düsseldorf hat viele Besonderheiten. Auch wenn die Positionierung von Dusche und Waschbecken bereits vorgegeben waren, steckt in der Planung viel Liebe zum Detail. Erfahren Sie im Video alles über die sichtbaren und unsichtbaren Highlights dieses Badezimmers.

Medienintegration

Bei der Planung dieses Umbaus legte der Bauherr sehr viel Wert auf Technik und Medienintegration. Auf den ersten Blick nicht sichtbar, lässt sich die gesamte Technik in der Wohnung über ein Tablet steuern. Wie das genau funktioniert, zeigen wir Ihnen in diesem Video.
Planung:
Caroline Kessler 
Innenarchitektin
Kategorie:
Altbau
Ort:
Düsseldorf

DIE AUFGABE 

Die Aufgabe konnte reizvoller nicht sein: Ein Teil eines Stadthauses, Baujahr 1761 mitten in der Carlstadt in ein modernes Zuhause zu verwandeln, die alle Vorzüge des „Smart Living“ erfüllt – aber denkmalschutzgerecht. Caroline Keßler von der Raumfabrik Düsseldorf und ihrem Team verlangte das alles ab: Kreativität, Detailfreude und vor allem ganz viel Respekt gegenüber dem historischen Stadtpalais.

Brandschutz, Schallschutz und der Erhalt aller vom Denkmalschutz her relevanten Vorgaben mussten erfüllt werden. Ohne eine komplette Entkernung konnte das nicht gelingen. Als die Innenarchitektin das von einem Bauträger entwickelte Projekt übernahm, musste alles neu gedacht werden. Die Maisonette-Wohnung in ehrwürdigem Gemäuer sollte den Innenausbau perfekt auf zwei Etagen vereinen und modernste Smart-Home-Technik inkludieren. Das Team koordinierte alle Wünsche und Planungen an den ausführenden Bauträger, sodass letztlich der Innenausbau aus einer Hand der Raumfabrik umgesetzt wurde. Die Kunden stachen durch den enormen Vertrauensvorschuss

DIE HERAUSFORDERUNG

Die Aufgabe konnte reizvoller nicht sein: Ein Teil eines Stadthauses, Baujahr 1761 mitten in der Carlstadt in ein modernes Zuhause zu verwandeln, die alle Vorzüge des „Smart Living“ erfüllt – aber denkmalschutzgerecht. Caroline Keßler von der Raumfabrik Düsseldorf und ihrem Team verlangte das alles ab: Kreativität, Detailfreude und vor allem ganz viel Respekt gegenüber dem historischen Stadtpalais.

Brandschutz, Schallschutz und der Erhalt aller vom Denkmalschutz her relevanten Vorgaben mussten erfüllt werden. Ohne eine komplette Entkernung konnte das nicht gelingen. Als die Innenarchitektin das von einem Bauträger entwickelte Projekt übernahm, musste alles neu gedacht werden. Die Maisonette-Wohnung in ehrwürdigem Gemäuer sollte den Innenausbau perfekt auf zwei Etagen vereinen und modernste Smart-Home-Technik inkludieren. Das Team koordinierte alle Wünsche und Planungen an den ausführenden Bauträger, sodass letztlich der Innenausbau aus einer Hand der Raumfabrik umgesetzt wurde. Die Kunden stachen durch den enormen Vertrauensvorschuss

DIE LÖSUNG

 

In dem ehrwürdigen Gemäuer entstand eine außergewöhnliche Maisonette-Wohnung, die es so in Düsseldorf kein zweites Mal gibt. Passanten, die durch die Altstadt schlendern, sehen eine historische Fassade. Dahinter verbirgt sich ein Wohlfühl-Zuhause mit modernster Smart-Home-Technik, die sich vollkommen den Bedürfnissen seiner Bewohner auf zwei Wohnebenen anpasst. Im Obergeschoss begrüßt ein schlicht elegantes Entree heute Bewohner und Gäste. Im Dachgeschoss, das über eine abgependelte Flachstahltreppe erreicht wird, öffnet sich eine sechs Meter hohe Maisonette mit offenem, denkmalgeschütztem Gebälk. Die historischen Begebenheiten werden hier insbesondere durch die originalen Dachbalken inszeniert und sichtbar gemacht. Und sie sind so mit dem gewünschten Wohnkomfort ausbalanciert, dass moderne Features überall verfügbar, aber eben fast unsichtbar sind oder sich perfekt in die Gestaltung integrieren.

 

„Wenn man dann über die Treppe nach oben kommt, eröffnet sich ein Wahnsinns-Raum mit knapp sechs Metern Höhe“, zeigt sich Caroline Keßler noch immer fasziniert von dem neuen Esprit hinter alten Mauern. Dort befindet sich ein offener Essbereich, an den sich die ebenfalls licht und offen gestaltete Küche anschließt und weiter ins Wohnzimmer führt. Hier fällt die kubische Kaminanlage mit einem großen Sichtfenster über Eck sofort ins Auge. Während sich im unteren Bereich ein wunderschönes Flammenspiel entfaltet, hält sich das Mediencenter mit Flat-Screen weiter oben im ausgeschalteten Zustand optisch zurück.

 

Außerdem wurden in sechs Metern Höhe exklusive Drops-Lautsprecher einer italienischen Sound-Manufaktur an die Schräge angebracht. „Die Medientechnik war von Anfang an ein großes Thema“, blickt Caroline Keßler zurück, „vor allem das Audiosystem“. Hier kam das Auditorium als Fachbetrieb für Medienintegration der Raumfabrik ins Spiel. Die Vernetzung – und zum Teil auch die Lautsprecher – wurden diskret kaschiert.

 

Im Eingangsgeschoss wurde ein Master-Bedroom mit großer Ankleide eingerichtet und ein Badezimmer, auf das der Begriff „Wohlfühl-Oase“ passt. Auf der gleichen Ebene finden sich in äußerst aufgeräumter Optik auch ein Gästezimmer mit kleinem Duschbad sowie eine Bibliothek, die es in sich hat. In den maßgefertigten Schränken verbirgt sich die Steuertechnik. Einmal für das ausgefeilte Licht- und Soundsystem, das dem Bewohner besonders wichtig ist, aber auch für die zentral gesteuerte Einbruchmeldeanlage. Ein Ausstattungsmerkmal, dem in der urbanen Wohnlage besondere Bedeutung zukommt. Über ein iPad lassen sich von überall aus unterschiedliche Lichtszenarien ansteuern, die unter Stichwörtern wie „Nachhause kommen am Abend“ oder „TV-Schauen“ konfiguriert und gespeichert sind. Ein kleiner Fingerzeig und schon stellt die Technik sicher, dass sich der Bewohner je nach Gemütslage und Tageszeit in jedem Raum wohlfühlt: Das Licht wird angepasst, Heizung und Klimaanlage ebenfalls. Auch die Soundanlage, die alle Räume berücksichtigt, kann von hier aus je nach Stimmung angemessen in Gang gesetzt werden.

 

Trotz der strengen Vorgaben des Denkmalamtes entstand so eine Maisonette-Wohnung, die sich dank modernster Technik optimal den Bedürfnissen des Bewohners anpasst. Dazu war nicht nur exzellente Handwerkskunst vonnöten, sondern vor allem der permanente offene Dialog mit dem Kunden. Der wohnt dort nun schon über einem Jahr und genießt sein High-Tech-Zuhause – in einem Stadthaus Baujahr 1761.

 

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