Repräsentatives Büro 
mit technischen Highlights 

DIE AUFGABE

Ein repräsentatives Chefbüro musste her
Als Geschäftsführer hatte unser Auftraggeber lediglich ein kleines Büro, das weder auf technischem Stand, noch großzügig genug für Besprechungen war. Hier sollte Abhilfe geschaffen werden, um die Situation im großen Besprechungsraum zu entspannen. Zwei Büros wurden zusammen gelegt, sodass mehr Raum zur Verfügung stand und Platz für eine Besprechungstafel zur Verfügung stand.

Das neue Büro sollte modern sein, aber keineswegs kühl. Es sollte eine gewisse private Atmosphäre haben, in der es Spaß macht sich auch bei längeren Besprechungen aufzuhalten.

Im Raum sollten keine störenden Heizkörper mehr vorhanden sein und es sollte dennoch eine behagliche Wärme entstehen. Dadurch musste die komplette Sohlplatte im Büro innen herausgeschnitten werden. Dafür haben wir im Bereich der Fensteröffnung eine Brüstung herausgenommen. So konnten wir mit dem Radlader hereinfahren und die schweren Teile heraus befördern.

Der Raum wurde ebenfalls optisch vergrößert, in dem die neuen Fenster als Art Panoramafenster ein Stück weiter nach draußen gesetzt wurden. Statisch war das eine Herausforderung, da die Verbindung der beiden Büros und damit einhergehende Verschiebung der tragenden Wand statisch abgefangen werden musste. Diese konnte nicht nach unten erfolgen, sondern musste aufwendig in eine Zwischendecke einarbeitet werden. Der in diesem Fall, beengte Arbeitsraum, machte dieses Unterfangen zu einer besonderen Aufgabe.

Entstanden ist ein großes, repräsentatives Chefbüro, das technisch absolut auf dem aktuellen Stand ist. Insbesondere die Konferenztechnik und in Sachen Haustechnik. Der Raum wird einer multiplen Nutzung gerecht und wartet mit einer professionellen, aber gemütlichen Atmosphäre auf.

Die Bauabwicklung konnte nicht von unserem Auftraggeber übernommen werden, da die gesamte Umbaumaßnahme während der normalen Betriebszeiten stattfand. In dieser Zeit war er als Betriebsleiter gefordert. Bestimmte Arbeiten wie Rückbau und lautes Stemmen wurde am Wochenende, in den frühen Morgenstunden oder spät am Abend erledigt. Für den Auftraggeber war wichtig, dass sein Betrieb so störungsfrei wie möglich weiterarbeiten kann und ihm so weit wie möglich die Koordination und Überwachung des Bauprozesses abgenommen wurde.