Referenz

MODERNE PRAXIS

für Schmerztherapie

„Die Farbe des Logos gab die Akzentuierung vor – die Umsetzung überzeugt.“

Thorsten Bertels
Innenarchitekt
Planung:
Vorname Nachname
Funktion
Kategorie:
Umbau Praxis
Ort:
Emsdetten

DIE AUFGABE

Wärme und Ruhe für Schmerztherapie

Auf insgesamt 72m² wurden die Praxisräumlichkeiten unseres Kunden modernisiert. Der besondere Anspruch lag darin, dass sich die Farben des Logos wiederfinden und der Hingucker der Räume werden. Unter Bezugnahme auf das Logo und den entsprechenden Farben sollte ein Gesamtkonzept entstehen.

Eine wohnliche, frische Wohlfühlatmosphäre sollte geschaffen werden. Auf eine multifunktionale Raumnutzung wurde in der gesamten Praxis Wert gelegt, da die Räume nicht sehr groß sind und die neue Inhaberin flexibel agieren können wollte.

DIE HERAUSFORDERUNG

Die Unterbringung von Garderobe, Empfangstresen inkl. Arbeitsplatz für einen Mitarbeiter sowie die Berücksichtigung eines kleinen Wartebereichs im begrenzten Raum waren herausfordernd. Besonders unter der Berücksichtigung von Diskretion und Datenschutz.

Eine besondere Herausforderung war die Lage der Praxis. Inmitten einer belebten Straße in der Innenstadt war eine beengte Parkplatzsituation immer allgegenwärtig: Die Renovierungsarbeiten und insbesondere das Be- und Entladen der Wagen wurden zur Entlastung des Verkehrsflusses und der angrenzenden Firmen, Praxen und Nachbarn in die Tagesrandzeiten gelegt. So konnte trotz einer kurzen Bauzeit über den Jahreswechsel das Projekt möglichst stressfrei abgeschlossen werden.

DIE LÖSUNG

Der kleine Rezeptions-und Wartebereich wurde rundum erneuert. Für den Empfangs- und Wartebereich stand nur ein sehr begrenzter Raum zur Verfügung, aufgrund von Diskretion ursprünglich mit einer Wand getrennt werden sollte. Durch die Raumfabrik wurde dann jedoch ein durchgängiges Möbelkonzept für beide Bereiche entwickelt. So entstand ein zentraler Empfang mit praktischer Doppelnutzung, indem die Theke scheinbar durch die transparente Scheibe hindurch dringt und so beide Räume miteinander verbindet. So fällt das Tageslicht bis in den Flur, der dadurch hell und freundlich wirkt.

Aus dem Tresen-Element entwickelte sich gleichzeitig eine Sitzbank mit Zeitungsfach für den Wartebereich. Die intelligente Anordnung von Fächern ermöglicht viele Unterbringungsmöglichkeiten für beide Bereiche. Die Bank im Wartebereich wird beispielsweise von der Tresenseite als Aktenordnerfach genutzt.

Die Garderobe wurde aus funktionalen Gesichtspunkten ebenfalls im vorderen Bereich der Praxis untergebracht. Sie besteht aus, von der Decke herunterhängenden Seilen im Farbton rot, sodass so wenig Raum wie möglich verloren geht.

 

Auch die Behandlungsräume lassen sich einfach für andere Nutzungen verändern. Blickdichte Vorhänge erlauben die Möglichkeit Privatsphäre zu schaffen. Bei größeren Gruppenteilnahmen kann durch das Wegklappen der Liegen weitere Fläche geschaffen werden, wodurch beispielsweise Yogaübungen ausgeführt werden können.

 

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